Japanisch Konversationskurs



Nach meine Erfahrungen des Lehrens in mehreren Japanischkursen der Sprachenschule, weiße ich, dass solche ein Japanischunterricht für die Lernenden mit der Ziel zum Sprechen nicht immer effektiv wirkt, wie Sie vielleicht schon erfahren haben. Die meisten Gruppenkurse und Lehrbücher fangen mit Zeichen an und dort müssen die Lernenden langfristig am Gramatikaufbau arbeiten, so dass man nach der ersten Unterrichtsstunde jemandem nach dem Namen auf Japanisch gar nicht fragen kann, obwohl dies beim Englisch- oder Deutsch- Unterricht schon möglich ist.

Deswegen habe ich die „praktische“ Konversation beachtet und mehrere Englisch -Lehrmethoden für das Japanischlernen probiert. Besonders eine Konversationsmethode, CLL (Community-Language-Learning) hat sehr interessante Ergebnisse ergeben, um von den Lernenden zu erfahren, was sie in der Zielsprache sagen möchten.

Mit diese Erfahrungen habe ich meine Methode, die „Sakura-Kommunikations-Methode“ entwickelt, um auch für die null-Anfänger so praktisch wie möglich eine lebendige Konversation führen zu können. Sie können damit vielleicht erleben, dass die Konversation im Japanisch so viel einfacher ist als man denkt.


Das Besondere an der Sakura-Kommunikations-Methode


Die Sakura-Kommunikations-Methode basiert auf sieben Elementen, um durch Konzentration auf alltägliche Äußerungen Ihre Fähigkeiten zu trainieren.

1. Vor allem Sprechen! Der Schwerpunkt liegt auf Sprechübungen, weniger auf dem Schreiben. Hiermit soll der Lernende schnellstmöglich die Fähigkeit entwickeln, die Dinge, die er sagen möchte ausdrücken zu können.

2. Alltagssprache, um mit allen Japanern zu kommunizieren zu können! Ausgangspunkt ist das grundlegende Vokabular für die Alltagssprache, welches man ständig benutzt, sowie Ausdrücke, die viele Gemeinsamkeiten haben, was das Erlernen erleichtert. Somit wird von Anfang an der Spaß am Sprechen gefördert.

3. Vertraut werden mit Rhythmus und Phrasen der japanischen Konversation Das Japanische hat ein eigenes Tempo, man könnte es mit Tischtennis vergleichen. Es dauert ein wenig, bis man sich an den Ton und Rhythmus gewöhnt hat. Es ist der erste Schritt, um das Sprechen zu erlernen. Um sich an den Rhythmus der japanischen Sprache zu gewöhnen, werden im Unterricht alltägliche Phrasen durch ständige Wiederholung einstudiert. Somit lernen wir, einer gegebenen Situationen entsprechend zu antworten.

4. Die Struktur der Grammatik verstehen und anwenden! Wenn wir die Struktur der Grammatik verstehen, können wir auch die Bedeutung von Sätzen mit unbekannten Vokabeln verstehen. Wir können das, was wir ausdrücken wollen in seine einzelnen grammatikalischen Bestandteile zerlegen, und dann die passenden Vokabeln einsetzen. Die Unterrichtsmethode legt wert auf die Erklärung der Hintergründe der Grammatik, „Warum drücken die Japaner etwas so aus?“ Damit wird ein tieferes Verständnis für japanische Denkweise entwickelt.

5. Die Schriftzeichen als Symbole betrachten und sich visuell einprägen Im Japanischen gibt es 3 verschieden Schriftarten, und in den alltäglichen Texten vermischen sich 3 Schriftsysteme mit Zahlen und lateinischen Buchstaben. Das mag kompliziert klingen, aber wenn man sowohl die einzelnen Vokabeln als auch die Schriftzeichen eins nach dem anderen lernt, kann man auch ohne sich zu überanstrengen Erfolge erzielen.

6. Natürliches Japanisch Viele Lehrbücher konzentrieren sich auf die Vermittlung der Grammatik, was nicht zur Entwicklung eines Sprachgefühls beiträgt. Im tatsächlichen Gespräch sollte man sich überlegen, in welcher Situation man welche Ausdrücke benutzt. Der Kurs soll Einblicke geben in die Sprache der Kinder und Erwachsenen, der Männer und Frauen, und auch in die nicht-verbale Kommunikation wie Kopfnicken und Gestik.

7. Lachen ist wichtig! Lachen ist einfach gut und gesund. Was man mit viel Spass gemacht hat, vergisst man nicht so einfach. Mein Ziel ist es, dass man sich mit Freude an den Unterricht erinnert.


über den Namen meiner Methode
Sakura ist der japanische Kirschbaum, der im April viele japanische Landschaften in ein Blütenmeer verwandelt. Ein einzelnes der Blütenblätter erscheint weiss und zerbrechlich. Die Kirschbäume sind an ihren Zweigen über und über mit Blüten bedeckt. Diese Einheit vieler kleiner Elemente symbolisiert dass der Mensch sich immer in der menschlichen Gesellschaft befindet. Japaner feiern jedes Jahr Feste in der Kirschblütenzeit unter dem Blütenmeer auf einem Berg oder in den Strassen, bei Tag oder bei Nacht. Dabei sie in unterschiedlichen Gruppen zusammen. Wenn man sich gut fühlt und sich entspannt, dann öffnet man sein Herz und bringt Gesprächsthemen und viel Lachen mit. Durch die Erinnerung an lustige Gespräche auf Japanisch kann man das Gelernte nicht so einfach vergessen. Dies ist der zentrale Kern der Sakura-Kommunitions-Methode.